Welche Inhalte interessieren und welche Inhalte benötigen wir am ersten Mountainbike Kongress Österreich?
Wie wählen wir die Vortragenden aus? Wie definieren wir die Themen?
Im Grunde ist es ein spannender Prozess mit etwas völlig neuem zu beginnen. Wird das funktionieren. Kommen genug Menschen …
Wie so oft ist es dann doch einfacher als man denkt. Mit dem Leitmotto LEIDENSCHAFT können wir nicht falsch liegen. Letztlich ist es die persönliche Leidenschaft von Menschen die mit dem Thema MTB infiziert sind. Diese Menschen haben es möglich gemacht, dass Mountainbike-Sport bzw. Mountainbike-Tourismus auch bei kräftigem Gegenwind existiert.
Zielgruppe sind jene Personen/Institutionen die sich entweder bereits mit dem Thema Mountainbike-Sport bzw. -Tourismus auseinandersetzen, oder von diesem Thema betroffen sind bzw. gerne mehr darüber wissen möchten.
Letztendlich wurden unsere Erwartungen übertroffen. Die Veranstaltung war nicht nur gut besucht was die Menge anbelangt, sondern noch viel mehr was die Entscheidungsträger und Experten anbelangt.
In der nationalen Fachpresse waren wir ausreichend repräsentiert. Glücklicherweise wurde uns in einer Tageszeitung ein halbseitiger Artikel gewidmet und auch das Landesstudio des ORF fand seinen Weg zu uns.
Die Vorträge wurden unseren vorab definierten 4 Themenfeldern (Finanzen, Emotionen, Interessen und Trends) untergeordnet.
Jeder Vortragende hatte die Möglichkeit in 20 Minuten sein Wissen zu transportieren und dann blieben noch 10 Minuten um dieses zu diskutieren.
Zusätzlich hatten wir Praxis am Berg und eine Auswahl von 4 Workshop-Themen mit Präsentation der Ergebnisse vor dem gesammelten Publikum.
Am ersten Tag hatten wir die Trailbautagung mit einem halben Tag Theorie und Fragen um im Anschluß auf den Hacklberg zu gehen und uns das Ganze in der Praxis näher anzusehen.
Zur Abrundung des Tages und quasi als Check-In für die Kongressteilnehmer führte uns Harald Philipp mit seinem emotionalen Vortrag „FLOW“ in die Welt des Bikebergsteigens ein.
Der zweite Tag beschäftigte sich mit Best Practice Modellen wie Leogang und Petzen. Den Möglichkeiten der individuellen Wegefreigabe durch Guiding sowie der Darstellung des Modell 2.0 und verschiedener Workshops.
Am Abend gab es dann am Spielberghaus gemütliches Beisammensein mit Grill&Chill.
Der dritte Tag widmete sich den Urgesteinen der Szene wie Walter Höll, Ernesto Hutmacher sowie den Möglichkeiten der Kommunikation mit kleinem Budget. Interessen am Trail und deren Auswirkungen waren ein Thema, präsentiert durch den Jäger Andreas Wernik.
Dazu gab es nochmals Best Practice mit dem Brandertal, eine Sicht auf EMTB und wichtig „Was bedeutet Qualität im Mountainbike-Tourismus“ präsentiert durch Werner Taurer von der FH-Salzburg.
Wir werden das Format verändern. Weg von Einzelvorträgen hin zu Wissensblöcken die in die Themenfelder eingebunden sind.
Streichung der Workshops da diese bei dieser Menge an Menschen nicht in der von uns erwarteten